BITKOM mit neuen Leitfäden zu Enterprise Content Management

Donnerstag, 29. März 2012 um 12:19
BITKOM

Grundlegende Informationen über ECM für Führungskräfte und Mitarbeiter - „ECM in der Cloud“ gewinnt an Bedeutung  

Berlin, 29. März 2012

Ein effizientes und papierloses Dokumenten-Management gewinnt für Unternehmen und öffentliche Verwaltung zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Lösungen zum so genannten Enterprise Content Management (ECM). Der Umsatz mit ECM steigt nach Angaben des Hightech-Verbands BITKOM in diesem Jahr voraussichtlich um acht Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro.  

Doch was steht hinter Begriffen wie DMS, Information Life Cycle Management oder elektronische Akte? Der BITKOM hat einen neuen Leitfaden zum Themenbereich ECM erstellt, der grundlegende Begriffe für IT-Anwender in den Unternehmen erklärt. In einem weiteren neuen Leitfaden geht es um den Trend zu „ECM in der Cloud“, der sich auf der weltgrößten Computermesse CeBIT im März deutlich abgezeichnet hat. „Unsere beiden ECM-Leitfäden erklären anschaulich, welche praktischen Anwendungsfälle sich hinter den Fachbegriffen verbergen“, sagt Andreas Nowottka, Vorsitzender des Kompetenzbereichs ECM im BITKOM. ECM-Technologien ermöglichen Unternehmen, die wachsende Menge an elektronischen und Papierdokumenten effizient zu managen, rechtssicher zu verarbeiten und zu speichern.  

Der Leitfaden „Enterprise Content Management – Überblick und Begriffserläuterungen“ bereitet die Fachbegriffe auf 32 Seiten verständlich für Führungskräfte und IT-Experten auf. Bei einer elektronischen Akte etwa handelt es sich um eine abteilungs- und standortübergreifende Zusammenfassung von Informationen zu einem Vorgang an einem zentralen Ort. Mitarbeiter greifen von verschiedenen Standorten auf eine solche elektronische Mappe zu, auch mit dem Smartphone. „Die komplexen technischen Vorgänge lassen sich durchaus in verständlichen Worten erklären“, sagt Nowottka. Dass es Bedarf für einen solchen Leitfaden gibt, zeigt eine Umfrage des Unternehmens Trovarit: Demnach können unter IT-Anwendern bislang nur etwa 60 Prozent den Begriff „ECM“ verständlich erklären.  

In dem zweiten BITKOM-Leitfaden, „ECM in der Cloud“, werden die technischen Vorgänge mit Blick auf die „Datenwolke“ vorgestellt. Verantwortliche für Cloud Computing und weitere IT-Anwender sollen so einen Einblick ins Thema ECM bekommen: So wird der Frage nachgegangen, warum es sinnvoll ist, das Dokumenten-Management in die Cloud zu verlagern. „Mit dem Leitfaden können Unternehmen abwägen, ob sich ECM-Dienste in der Cloud für sie lohnen“, so Nowottka.

Meldung gespeichert unter: BITKOM, Software, IT-Services

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