BITKOM: Jeder Dritte googelt seinen Namen im Internet
Ego-Googeln bei jungen Menschen sehr beliebt
Männer blicken häufiger in den Internet-Spiegel als Frauen
Berlin, 14. Oktober 2008
Wer schreibt wie und was über mich im Internet? Diese Frage stellt sich jeder dritte Deutsche – und gibt den eigenen Namen in eine Online-Suchmaschine ein. 34 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren haben schon einmal bei den Suchmaschinen-Klassikern wie Google und Yahoo oder bei speziellen Anbietern wie 123people und yasni geschaut, welche und wie viele Treffer sie im Internet haben. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin mit. Die Quelle ist die monatliche Erhebung WebMonitor von BITKOM und forsa. Für die Oktober-Ausgabe des WebMonitors wurden 1001 Deutsche dafür repräsentativ zum so genannten Ego-Googeln befragt. „Manchmal kann es durchaus nützlich sein, wenn man selbst weiß, was andere im Internet über einen erfahren können“, erklärt Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. „Diese Information befriedigt nicht nur die Neugier, sondern ist zum Beispiel wichtig für Berufseinsteiger vor Bewerbungsgesprächen oder hilft bei der Aufnahme von Geschäftskontakten“, sagt Scheer.
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