BITKOM fordert freien Zugang zum chinesischen Hightech-Markt

Freitag, 15. Januar 2010 um 10:44
BITKOM

PRESSEMITTEILUNG

Regulierungen gehen weit über das normale Maß im Welthandel hinaus

Intransparente Zertifizierungen bremsen Importeure

Ausländische Anbieter fürchten Verlust geistigen Eigentums

Berlin, 15. Januar 2010

Der Branchenverband BITKOM hat die chinesische Regierung aufgefordert, Handelshemmnisse für Hightech-Produkte abzubauen. „China ist der größte Lieferant von Elektronikgeräten nach Europa. Es ist nicht akzeptabel, wenn China seinen eigenen Markt abschottet“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer anlässlich der China-Reise von Außenminister Guido Westerwelle. „Die Bundesregierung sollte sich für einen offenen, transparenten Marktzugang in China einsetzen.“ Aus Sicht der deutschen Hightech-Industrie gehen die Auflagen für den Zugang zum chinesischen Hightech-Markt weit über die üblichen Regulierungen großer Welthandelspartner hinaus. Die Situation wird verschärft durch Regelungen, die vorsehen, bei staatlichen Aufträgen chinesische Produkte zu bevorzugen. Scheer: „Wir hoffen, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist – unser Ziel ist und bleibt eine Gleichbehandlung aller Anbieter in China.“

Meldung gespeichert unter: BITKOM, Hardware

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