BITKOM: Elektronische Bürgerdienste stark nachgefragt

Donnerstag, 10. September 2009 um 10:51
BITKOM

Nachholbedarf gibt es besonders bei der Interaktivität. Die Webseiten der Verwaltungen bieten heute vor allem reine Informationen. Scheer: „Die Internetseiten der staatlichen Stellen verfügen bisher kaum über einen Rückkanal. Das Internet ist aber keine Einbahnstraße, sondern ein interaktives Medium, das auch so eingesetzt werden sollte.“ Dass die Mehrheit der Bürger ihrerseits aktiv elektronisch mit Behörden kommunizieren will, belegt die BITKOM-Studie. So möchten knapp 56 Prozent aller Deutschen per E-Mail mit Behörden und Ämtern in Kontakt treten. Das Angebot, mit Mitarbeitern im Live-Chat Fragen zu klären, begrüßen immerhin fast vier von zehn Bundesbürgern (39 Prozent).

Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) wünscht sich außerdem die Möglichkeit, Anträge direkt auf den Internetseiten der öffentlichen Hand zu stellen, zum Beispiel den Bauantrag, beim Umzug oder bei der Anmeldung von Fahrzeugen. Ein fast ebenso großer Teil (52 Prozent) möchte den aktuellen Bearbeitungsstand von Anträgen online abfragen können - so wie schon heute Postkunden den Versandweg ihres Pakets im Internet verfolgen können. Scheer: „In der Verwaltung steht die Digitalisierung der meisten Verwaltungsabläufe noch aus.“

Meldung gespeichert unter: BITKOM,

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...