BITKOM: 8 Jahre Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte

Donnerstag, 8. April 2010 um 17:43
BITKOM

Seit 8 Jahren engagiert sich BITKOM gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen für die Vernetzung des Gesundheitswesens.

Für die IT-Wirtschaft ist der sogenannte Basis-Rollout mit der Ausgabe von neuen Gesundheitskarten an die Versicherten und der Ausgabe von Kartenlesern an die Heilberufe der nächste überfällige Schritt.  

- BITKOM begrüßt, dass sich Kostenträger und Leistungserbringer gemeinsam mit dem Ministerium auf eine pragmatische Neuausrichtung des Projekts verständigt haben, mit den folgenden Anwendungen, die als erste realisiert werden sollen: für die Versicherungen: Online-Versichertenstammdatenmanagement; für die Ärzte: Verschlüsselte elektronische Kommunikation zwischen Leistungserbringern (Niedergelassene Ärzte, Kliniken, Labore); für die Patienten: elektronischer Notfalldatendatz und medizinische Basisinformationen auf der Karte

- BITKOM empfiehlt im Zuge der Bestandsaufnahme bei der gematik eine neue Aufgabenverteilung zwischen den Akteuren. Die neue Aufgabenverteilung sollte sich ausschließlich an den Anforderungen eines stringenten Projektmanagements orientieren: Die Selbstverwaltung beschreibt als Auftraggeber funktional, nicht technisch, was sie braucht; die gematik als Auftragnehmer spezifiziert, zertifizert, testet und stellt die Interoperabilität der Systeme sicher. Die Wirtschaft entwickelt Komponenten und betreibt Dienste in der Telematikinfrastruktur.

Dr. Pablo Mentzinis

Rechtsanwalt

Bereichsleiter Public Sector

Meldung gespeichert unter: BITKOM,

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