BenQ - Wer ist der neue Siemens-Partner?

Dienstag, 7. Juni 2005 um 13:29

HAMBURG - Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Siemens veräußert seine defizitäre Mobilfunksparte an den taiwanesischen Konzern BenQ Corp. (WKN: 578008<QU2.FSE>). „Ben wer?“ haben sich viele gefragt - dabei ist das Unternehmen beileibe kein Leichtgewicht.

BenQ ist die Abkürzung der Unternehmensmaxime: „Bringing Enjoyment and Quality to Life“. An deren Umsetzung versucht die BenQ Gruppe sich weltweit. So konnte 2004 ein Jahresumsatz von mittlerweile 10,5 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet werden. Das Produktportfolio umfasst LC-Displays, Röhrenmonitore, Scanner, Projektoren, Notebooks, CD-ROM- und DVD-Laufwerke, CD-RW-Brenner und DVD+RW-Brenner, Speichermedien, bildverarbeitende Systeme, Tastaturen, Mäuse, Plasmabildschirme und Digitalkameras sowie Lösungen für mobile Kommunikation und Breitbandtechnologie. Vermehrt möchte BenQ auch sogenannte Lifestyle-Geräte anbieten, die mehrere Funktionen in sich vereinen (z. B. Fernseher mit Internetzugang).

27.000 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit. Allein 2.000 davon sind in dem Bereich Forschung und Entwicklung in Taiwan, China und den USA tätig. Hier investiert BenQ nach eigenen Angaben vier Prozent der Umsätze. Produktionsstätten gibt es in Malaysia, Mexiko, China und Taiwan.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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