Behält Verisign sein Monopol?

Vermutlich wird Verisign das Recht an der Veräußerung der Adressen bis zum Jahr 2007 zugeteilt bekommen. Derzeit ist dieses Recht bis zum Jahr 2003 beschränkt. Es könnte aus Analystensicht jedoch verlängert werden, da es sinnvoller sei, in diesem Geschäftsfeld ein Monopol zuzulassen, da die Verwaltung der Namen und Adressen mit dem Aufbau eines umfassenden Netzwerkes verbunden sei und es Wettbewerbern daher kaum möglich sein dürfte, in diesem Markt Gewinne zu erzielen.

Nach wie vor erzielt Verisign den größten Teil seines Umsatzes mit dem Verkauf von Internetadressen. Daher ist es aus Analystensicht wichtig, dass das Recht auf diesen Verkauf weiterhin in den Händen des Unternehmens bleibt. Die Chancen dafür scheinen derzeit nicht schlecht zu stehen. Das sieht auch die Börse so. Am Freitag kletterte die Verisign-Aktie an der Nasdaq um 9,88 Prozent und schloss bei 35,44 US-Dollar. (erw/huy)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!