Baidu-Kursverluste: Analysten sehen Übertreibung
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Die Aktie des chinesischen Technologiekonzerns Baidu Inc. (Nasdaq: BIDU, ISIN: US0567521085), der führende Internet-Suchmaschinendienst in China, konnte den jüngsten Kursrutsch heute in Hongkong stoppen.
Baidu dementierte bereits einen Bericht der South China Morning Post (SCMP) über angebliche Geschäftsverbindungen zum chinesischen Militär im Bereich künstlicher Intelligenz (KI).
Dabei soll Baidu sein ChatGPT-ähnliches System Ernie einer Unit des chinesischen Militärs bereitgestellt haben, die für die Cyberkriegsführung zuständig ist.
Analysten sehen derweil den Ausverkauf bei Baidu als übertrieben an. Der Technologiekonzern mit Sitz in Beijing gilt als führend im aufstrebenden KI-Bereich des Landes.
Baidu bestritt am Montag jegliche Verbindung oder Partnerschaft mit dem Institut. Der Bericht ließ Bedenken aufkommen, dass Washington erwägen könnte, erneut Sanktionen gegen chinesische Unternehmen zu verhängen.
Anleger hätten am Montag angesichts der schlechten Marktstimmung möglicherweise bei Baidu überreagiert, schrieben Analysten von Citigroup Inc., darunter Alicia Yap.
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