Baidu: Jefferies rät zum Kauf der Aktie von Chinas größter Suchmaschine
Aktien und Börse
Die Aktie von Baidu Inc. (Nasdaq: BIDU, ISIN: US0567521085) schloss am Freitag in Hongkong knapp ein Prozent im Minus. Das Unternehmen hatte gestern die Übernahme der China-Unit von Joyy abgesagt.
Für Analysten der US-amerikanischen Investmentbank Jefferies kommt die Kündigung des Kaufvertrages von Baidu mit Joyy Inc. (Nasdaq: YY) aber nicht völlig unerwartet.
Baidu Inc. hat die Übernahme von YY Live, dem Livestreaming-Unternehmen von Joyy auf dem Festland China, abgesagt. Joyy will sich nun rechtlich beraten lassen.
Jefferies schrieb, dass die Kündigung nicht völlig unerwartet sei, da Investoren seit einigen Jahren auf weitere Einzelheiten des Deals gewartet hätten und die Online-Branche Veränderungen, auch im regulatorischen Umfeld durchgemacht habe.
Hingegen habe der Ernie Bot von Baidu Meilensteine in seiner Nutzerbasis erreicht und setze künstliche Intelligenz (KI) ein, um alle Produkte der Gruppe neu zu organisieren.
Der Internetkonzern hatte auf der Baidu World 2023 eine "deutlich verbesserte" Version von Ernie 4.0 sowie weitere Produkte und Produkt-Upgrades angekündigt.
Baidu-CEO und -Gründer Robin Li kündigte den Umbau aller Apps innerhalb des Baidu-Ökosystems mit einer "tieferen KI-Integration" an.
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