Axel Springer will Google zur Kasse bitten
Doch nicht nur seitens der Verleger bekommt Google derzeit Kritik. Die Europäische Union hat den Suchmaschinengiganten aufgefordert die Bürger zu informieren, bevor Kameras ausgesendet werden, die die Häuser und Städte filmen sollen. Der Service Street View von Google bietet den Nutzern nämlich reale Bilder der Straßen von derzeit rund 100 Städten weltweit. Die europäischen Regierungen hatten schon seit längerem Zweifel über diesen Service geäußert und eine Verletzung der Privatsphäre befürchtet.
Zudem fordert die Union, dass Google die Vorhaltezeit der Bilder von einem Jahr auf sechs Monate reduzieren soll, wie die Associated Press heute berichtet. Dem entgegnete allerdings Google, dass die Vorhaltezeit von einem Jahr gerechtfertigt und legitim sei. Zudem würde man angeben, wann Bilder von den Städten gemacht würden. (jas/ami)
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