Axel Springer- Partner Dogan Yahin verkauft sein Massenblatt
BERLIN (IT-Times) - Die türkische Mediengruppe Dogan Yahin verkauft offenbar ihr Massenblatt „Hürriyet“ (Freiheit). Die US-Bank Goldman Sachs hat bereits den Prozess eingeleitet.
Erste Angebote für die jetzt zum Verkauf stehende Tageszeitung müssen bis zum 1. Februar 2011 vorliegen. Die Gründe für den Verkauf sieht die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>FTD darin, dass das Unternehmen im September 2009 wegen angeblichem Steuervergehen mit einer Rekordstrafe von 2,4 Mrd. Euro belastet worden ist. Der Konflikt wird als politisch motiviert eingeschätzt und wird noch vor Gericht ausgetragen. Immerhin gilt die Dogan-Gruppe als der wichtigste Medienkonzern in der Türkei. Neben der "Hürriyet" gehören sieben weitere Tageszeitungen in der Türkei zur Familienholding: "Milliyet", "Radikal", "Posta", "Fanatik", "Referans" und "Gözcü". Außerdem betreibt Dogan mehrere Fernsehsender und ist an "CNN Türk" beteiligt.
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