Axel Springer: Einstieg bei türkischer Dogan nach Führungswechsel?

Montag, 4. Januar 2010 um 16:21

Medienbeobachter kritisierten in der Vergangenheit das Vorgehen der Türkei. Dogan hatte zum Teil sehr kritisch über den türkischen Premier Erdogan und dessen Regierung berichtet. Daher vermuteten einige Organisationen auch einen politischen Hintergrund der Forderung. Eine Darstellung, von der sich die türkische Regierung distanzierte. Der Rücktritt von Dogan könnte nun auch als Beschwichtigungsversuch gegenüber Ankara ausgelegt werden. Die Führung des Unternehmens liegt nun in den Händen von Arzuhan Yalcindag, der Tochter Dogans, so eine Meldung des <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatts.

Nun soll Dogan Yayin umstrukturiert werden. Ziel sei es, das Unternehmen offener für ausländische Beteiligungen zu machen. Davon könnte sich auch die Axel Springer AG (WKN: 550135) angesprochen fühlen. Das deutsche Medienunternehmen hatte sich in der Vergangenheit Interessiert an einer Beteiligungsaufstockung in der Türkei gezeigt, eine Entscheidung diesbezüglich aber auf Grund der Unsicherheit über den Steuerstreit verschoben. Derzeit ist Springer mit 25 Prozent an der TV-Sparte von Dogan Yayin beteiligt, für die Zukunft war eine Beteiligung von 29 Prozent an der gesamten Unternehmensgruppe vorgesehen.  Entsprechende Pläne liegen aber bis zum Ergebnis des Steuerstreits auf Eis. (kat/rem)

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