Axel Springer AG: Urteil im türkischen Steuerstreit

Dienstag, 2. Februar 2010 um 12:43
Axel Springer Hochhaus Berlin

ISTANBUL (IT-Times) - Im Steuerstreit um den türkischen Medienkonzern Dogan Yayin und die deutsche Axel Springer AG (WKN: 550135) hat ein türkisches Gericht eine Steuerstrafe annulliert.

Wie Dogan Yayin in einer Erklärung mitteilte, hat ein Gericht in Istanbul eine Steuerstrafe von umgerechnet 417 Mio. Euro zurückgenommen. Nun werden lediglich knappe 43 Mio. Euro fällig. Dogan hatte 2006 Anteile an die Axel Springer AG verkauft, seitdem ist Springer an der Fernsehsparte Dogan TV beteiligt. Dabei sollen die Türken Steuern hinterzogen haben. Medienbeobachter kritisierten in der Vergangenheit das Vorgehen der Türkei. Dogan hatte zum Teil sehr kritisch über den türkischen Premier Erdogan und dessen Regierung berichtet. Daher vermuteten einige Organisationen auch einen politischen Hintergrund der Forderung.

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