AT&T schließt mutmaßliches Datenleck beim iPad
Neben dem Zugang zu E-Maildaten konnten die Hacker nach eigenen Angaben auch die Identifikationsnummer der verschiedenen Geräte sehen, die diese nutzen, wenn sie sich in das Netz von AT&T einwählten (ICC-ID). Die Hacker gehören zur Gruppe „Goatse Security“, deren Ziel es ist, gezielt Datenlecks und zu geringe Sicherheitseinstellungen zu finden und diese öffentlich zu machen.
AT&T bestätigte im Folgenden die Richtigkeit der Angaben der Hacker und versprach, das Datenleck schnellstmöglich zu stopfen. Allerdings spielte der US-Netzbetreiber die Bedeutung des Vorfalls herunter. Über die seinerzeit abrufbaren Informationen habe man keine Möglichkeit gehabt, an persönliche Inhalte der iPad-Nutzer zu gelangen. Aus den ICC-IDs sei lediglich eine Ableitung der zur Registrierung verwendeten E-Mail-Adresse möglich. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: AT&T, Telekommunikation, Hardware
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