AT&T meldet nach gescheiterter Übernahme hohe Verluste - 7,6 Millionen iPhones aktiviert
NEW YORK (IT-Times) - Der amerikanische Mobilfunk-Carrier AT&T hat im vergangenen vierten Quartal einen Rekordumsatz im Mobilfunkbereich einfahren und 7,6 Millionen iPhones aktivieren können. Unter dem Strich musste AT&T aber einen Milliardenverlust ausweisen.
Hintergrund ist die gescheiterte Übernahme von T-Mobile USA, wodurch AT&T zur Zahlung einer Break-up-Gebühr in Höhe von 4,0 Mrd. Dollar verpflichtet war. Der Umsatz kletterte im jüngsten Quartal auf 32,5 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei entstand ein Nettoverlust von 6,7 Mrd. Dollar, nachdem AT&T im Jahr vorher noch einen Profit von 1,09 Mrd. Dollar oder 18 US-Cent je Aktie ausweisen konnte.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte AT&T (NYSE: T, WKN: A0HL9Z) einen Nettogewinn von 42 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Gewinnerwartungen der Analysten um einen Cent übertreffen.
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