AT&S AG kämpft weiter mit roten Zahlen

AT&S sieht in den Ergebnissen des zweiten Quartals 2009, welches im September endete, dennoch einen Aufwärtstrend. Dieser lasse sich unter anderem an der Umsatzentwicklung aufgeschlüsselt nach Monaten ablesen. So wurden im Juli 25,5 Mio. Euro erzielt, im August 27,7 Mio. Euro, auf den September entfielen schließlich 34,8 Mio. Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 entspreche dies einer Steigerung des Quartalsumsatzes von sechs Prozent. Im September seien alle Werke zudem voll ausgelastet gewesen.

Eine Prognose für das weitere Geschäftsjahr 2009 gab der österreichische Leiterplattenhersteller unterdessen nicht. Auch bei der Präsentation der Zahlen des ersten Quartals 2009 im Juli hatte man sich diesbezüglich zurückgehalten. Seinerzeit hatte AT&S lediglich darauf hingewiesen, dass das erste Quartal 2009 das schwächste im Geschäftsjahr sein werde. Traditionell sei die Nachfrage im zweiten und dritten Quartal am stärksten, so dass trotz des schwierigen Umfeldes eine verbesserte Auslastungs- und Auftragslage erwartet werde. Diese würde dann auch die Ergebnisentwicklung positiv beeinflussen. Dennoch ging man nicht davon aus, die operativen Verluste des ersten Quartals, auch ohne Auswirkungen der Restrukturierungskosten, über das Gesamtjahr 2009 vollkommen ausgleichen zu können. (kat/rem)