Asienauftrag für T-Systems

Dienstag, 12. Juni 2007 um 00:00

Airbus ist momentan mit rund 20 Niederlassungen in China, Japan und Singapur vertreten. Die Standorte sind bereits untereinander vernetzt, für das erwartete Datenmehraufkommen auf Grund neuer Produktionsprozesse reiche aber das bestehende Netz nicht aus. Neben der Erweiterung des internen Netzwerkes übernimmt T-Systems aus den Ausbau von Kommunikationslösungen mit Lieferanten und örtlichen Partnern. Ziel sei es, eine gemeinsame Kommunikationsplattform aufzubauen, auf der sämtliche Abläufe zentral gespeichert und kontrolliert werden können. Nach einer ersten Testphase soll das neue System Ende 2007 in Betrieb genommen werden.

Gleichzeitig brodelt die Gerüchteküche um T-Systems weiter. Schon länger rechnen Marktbeobachter mit dem Einstieg eines Investors bei dem Telekom-Tochterunternehmen. Auch die Beteiligung eines strategischen Partners wird als mögliche Alternative angesehen, damit sich T-Systems weiterhin auf dem Markt behaupten könne. Laut einem Bericht des Handelsblatts scheint die Telekom-Führung, trotz bisheriger Dementis, nun doch mit einer Beteiligung von außerhalb zu liebäugeln. Die Suche nach einem potenziellen Partner erweist sich allerdings als schwierig. T-Systems weist, wie auch viele andere Anbieter, Überkapazitäten beim Personal auf, was Unternehmen aus der gleichen Branche abschrecken könnte. Als möglicher Kandidat gilt momentan die Investmentgruppe Cerberus, die erst kürzlich den US-amerikanischen IT-Dienstleister ACS für 8,2 Mrd. Dollar übernahm. Die Deutsche Telekom AG kommentierte die Meldungen bislang nicht. (kat/rem)

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