Apples Datensammelwut in Deutschland in der Kritik
BERLIN (IT-Times) - Der US-Computerhersteller Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) hat sich den Unmut der deutschen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zugezogen. Apple müsse schnellstmöglich klarstellen, welche Daten das Unternehmen von seinen Produkt-Nutzern sammelt, so die FDP-Ministerin gegenüber dem Spiegel.
Die Ministerin fordert dabei vor allem mehr Transparenz von Apple. Das Unternehmen müsse offen legen, welche Daten, wie lange und zu welchem Zweck gespeichert werden. Apple hatte zuletzt eine neue Datenschutzrichtlinie veröffentlicht, in der das Unternehmen präzise Standortdaten erheben, nutzen und weitergeben will. Allerdings verspricht Apple, diese Daten in anonymisierter Weise erheben zu wollen, so dass Personen nicht identifiziert werden können.
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