Apple: Wie wichtig ist der iPod fürs Geschäft?
CUPERTINO (IT-Times) - Der US-Computerhersteller Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985), der sich selbst seit der Namensänderung im Januar 2007 nicht mehr nur als Computerhersteller sieht, hat pünktlich zur langsam nahenden Weihnachtssaison neue iPods vorgestellt. Doch was bedeuten die kleinen Musikgeräte beziehungsweise das Musikgeschäft für den Konzern, der laut CEO Steve Jobs sagt, dass er Musik liebe?
Operative Zahlen, also was man mit Geräten in verschiedenen Segmenten verdient, veröffentlichte der verschwiegene Apfel-Konzern aus Tradition nicht. Doch Rechnungslegungsvorschriften sei Dank, zumindest Umsatzzahlen gibt es - und die sprechen eine deutliche Sprache.
Angefangen hat alles im Jahr 2001, als Apple mit einem fünf Gigabyte iPod wohl mehr Speicherplatz für Musik zur Verfügung stellte, als sich ein durchschnittlicher Nutzer damals hätte vorstellen können, zu gebrauchen. In der Bilanz tauchte das Gerät erstmals im Geschäftsjahr 2001/2002 auf, dort jedoch gleich mit einem Paukenschlag: 143 Mio. US-Dollar Umsatz. Genauere Zahlen folgten 2002/2003: 345 Mio. Dollar Umsatz und bereits nicht ganz eine Millionen verkaufte Geräte. Ein Jahr später wurde es noch deutlicher: 1,31 Mrd. Dollar Umsatz und über vier Millionen verkaufte Einheiten.
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