Apple verkauft mehr iPhones und mehr iPads - Aktien gefragt

Für das vergangene dritte Fiskalquartal 2017 meldet Apple einen Umsatz von 45,4 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei konnte der Mac-Hersteller einen Nettogewinn von 1,67 Dollar je Aktie realisieren, während die Wall Street nur mit einem Profit von 1,57 Dollar je Anteil und mit Einnahmen von 44,89 Mrd. Dollar gerechnet hatte.

Getragen wurden die Ergebnisse im jüngsten Quartal von einer weiterhin hohen iPhone-Nachfrage. So konnte Apple im jüngsten Quartal 41 Millionen iPhones absetzen, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig erreichte Apple damit einen neuen Meilenstein. Seit der Einführung in 2007 konnte Apple damit weltweit 1,2 Milliarden iPhones verkaufen.

Erstmals seit drei Jahren zogen auch die iPad-Verkäufe wieder an. Hier verzeichnete Apple ein Absatzplus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, insgesamt gingen 11,4 Millionen iPads über die Ladentheke.

Die Zahl der verkauften Macs kletterte um sieben Prozent auf 4,29 Millionen Geräte. Im Geschäftsbereich Other Products, in der unter anderem das Geschäft mit Apple TV und der Apple Watch untergebracht ist, kletterten die Erlöse um 23 Prozent auf 2,74 Mrd. Dollar. Das Servicegeschäft rund um Apple Pay, iTunes und Apple Music wuchs um satte 22 Prozent auf 7,27 Mrd. Dollar.