Apple nach Rekordzahlen unter Druck: iPhone-Verkäufe bleiben hinter den Erwartungen
Apple-Aktien brechen ein
CUPERTINO (IT-Times) - Der Mac-Hersteller Apple hat im vergangenen ersten Fiskalquartal 2013 zwar mit Rekordzahlen aufwarten können, dennoch geben Apple-Aktien nachbörslich um knapp zehn Prozent nach, nachdem der Technologiekonzern die iPhone-Absatzschätzungen der Analysten verfehlt hat.
Im vergangenen Dezemberquartal kletterte der Umsatz auf 54,5 Mrd. US-Dollar und damit auf einen neuen Rekordstand. Im Vorjahr wies Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) einen Umsatz von 46,3 Mrd. Dollar aus. Der Nettogewinn stagnierte allerdings bei 13,1 Mrd. Dollar oder 13,81 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 13,1 Mrd. Dollar oder 13,87 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Die Bruttomarge fiel auf 38,6 Prozent, nach 44,7 Prozent im Jahr vorher. Das Auslandsgeschäft zeichnete für 61 Prozent der Apple-Umsätze verantwortlich.
Apple verkaufte im jüngsten Quartal eine Rekordzahl von 47,8 Millionen iPhones, nach 37 Millionen verkauften iPhones im Jahr vorher. Zudem konnte Apple 22,9 Millionen iPads verkaufen - ebenfalls ein neuer Rekord. Analysten hatten an dieser Stelle allerdings mit 50 Millionen verkauften iPhones und 23 Millionen iPads gerechnet.
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