Apple: iPhone-Wachstum stagniert – Konzern rechnet mit flauem Geschäft in 2024
Computer- und Smartphone-Hersteller
Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, ISIN: US0378331005) deutet nach den Ergebnissen für das erste Quartal 2024/2025 in seinem Ausblick auf einen schwachen iPhone-Absatz im laufenden Quartal, was die Aktie weiter fallen ließ.
Der kalifornische Technologiekonzern übertraf für das erste Geschäftsquartal zwar die die Umsatz- und Gewinnschätzungen der Wall Street. Probleme aber tauchen in China auf, einem der wichtigsten Märkte.
Hier verzeichnete Apple einen Umsatzrückgang von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. China macht rund 20 Prozent des gesamten iPhone-Umsatzes des Unternehmens aus.
Der Wettbewerb wird unterdessen in China mit Anbietern wie Huawei und Xiaomi immer härter. Der Konzern gab mit den Ergebnissen keine Prognose für das laufende Quartal, das im März endet.
Das Management hat im Conference Call aber einige Details zu den Aussichten für das laufende Quartal bekannt gegeben, die auf eine anhaltende Schwäche der iPhone-Verkäufe hindeuten. Das iPhone ist immer noch das Kerngeschäft von Apple.
Luca Maestri, CFO von Apple, sagt, dass das Unternehmen erwarte, dass die iPhone-Verkäufe im Märzquartal in etwa dem Vorjahresumsatz von 51,33 Mrd. US-Dollar entsprechen würden.
Allerdings wurden hier fünf Mrd. US-Dollar Umsatz herausgerechnet, der auf die Outperformance vor einem Jahr zurückzuführen war, als sich das Angebot von den Covid-Stillständen erholte und mit der Nachfrage Schritt hielt.
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