Apple holt mit Ulrich Kranz ehemaligen BMW-Elektroauto-Manager an Bord

Das Unternehmen aus Kalifornien entwickelt zudem eine eigene Batterietechnologie für Elektro-Fahrzeuge, die die Kosten für Systeme deutlich senken und die Reichweite erhöhen soll.

Zudem soll es erste Gespräche mit den beiden chinesischen Batterieherstellern BYD (Build Your Dreams) Co. Ltd. und Contemporary Amperex Technology Ltd. (CATL) über Batterie-Entwicklung und -Lieferung geben.

Der vorgeschlagene Infrastrukturplan des US-Präsidenten Joe Biden in Höhe von 1,7 Billionen US-Dollar beinhaltet auch ein Budget von 174 Mrd. US-Dollar, um den inländischen Markt für Elektrofahrzeuge anzukurbeln.

Dies und der Nachfrage-Boom machen den NEV-Markt überaus interessant, auch für Newcomer. Die Gespräche mit den Republikanern über das riesige Konjunkturpaket aber wurden erst einmal auf Eis gelegt. Biden ist beim G7-Gipfel in Cornwall.

Apple arbeitet seit 2014 an Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge und nutzt Partnerunternehmen als Lieferanten für Systemkomponenten, darunter Lidar-Sensoren, die selbstfahrenden Automobilen eine 3D-Echtzeitansicht bieten, um Hindernissen auszuweichen.

Kooperationen der Kalifornier gab es bereits im Bereich Fahrzeuge mit BMW und VW aus Deutschland sowie Toyota (Lexus) aus Japan und auf dem Gebiet der Sensortechnik mit Torc Robotics. (lim/rem)