Apple hat Nachfrage nach dem neuen Smartphone iPhone 14 offenbar überschätzt und verzichtet auf Produktionserhöhung
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Während Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, ISIN: US0378331005) jüngst mit der Montage von Smartphone-Modellen der iPhone-14 Serie in Indien begann, korrigiert das Unternehmen die Produktionsziele für das iPhone 14 für 2022.
Als Grund dürfte eine schwache Nachfrage auf Verbraucherseite genannt werden, was bei der anhaltend hohen Inflationsrate und steigenden Kosten auf Verbraucherseite auch nicht verwundert.
Apple Inc. fährt zudem eine differenzierte Preisstrategie, während in den USA die Preise für das iPhone 14 gleichblieben, wurden sie in Europa angehoben und sind damit höher als in den USA.
Auch wurden in Deutschland die Preise für ältere Modelle, wie sonst eigentlich üblich, nicht gesenkt. Das günstigste iPhone 14 kostet in Deutschland zudem 999 Euro. Eine günstigere Einsteigerversion gibt es mit dem SE.
Die neue iPhone 14-Reihe erweist sich nicht als so beliebt, wie das Unternehmen gehofft hatte. Daher passt Apple seine Produktionsziele an, indem es zusätzliche Bestellungen für das Gerät zurücknimmt.
In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres habe Apple Inc. rund 90 Millionen Endgeräte produziert, so eine Berechnung von Bloomberg.
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