Apple: Großinvestor Einhorn erhöht den Druck - Streit um Barreserven geht weiter
Großinvestor fordert mehr Geld
NEW YORK (IT-Times) - Der Investoraktivist David Einhorn und dessen Greenlight Capital haben vor einem Gericht in Manhatten einen Etappensieg errungen. Apple wird am kommenden Mittwoch zunächst nicht über die Eingrenzung im Bezug auf die Ausagabe von Vorzugsaktien abstimmen, so Bloomberg.
US-Richter Richard Sullivan hat der Forderung von Greenlight stattgegeben, wonach Apple ohne Zustimmung seiner Aktionäre weiter neue Vorzugsaktien ausgeben kann. Dies sollte durch eine neue Regelung künftig erschwert werden. Einhorn kämpft dagegen, würde dieser Punkt die Ausgabe von neuen Vorzugsaktien erschweren. Apple will nunmehr diesen Punkt von der Tagesordnung nehmen. Die Apple-Hauptversammlung findet am 27. Februar statt. Der Hedgefonds-Manager fordert mehr Geld für die Aktionäre und Vorzugsaktien im Wert von 50 Mrd. US-Dollar sowie eine Dividendenrendite von 4,0 Prozent. Immerhin summierten sich die Apple-Barreserven zum Jahresende auf 137,1 Mrd. US-Dollar. (ami)
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