AMS-Osram: Warum die Aktie des LED-Spezialisten heute einbricht

Beleuchtungshersteller

Dienstag, 5. April 2022 um 13:53

Im Vorfeld wurde die Veräußerung von Geschäftsteilen, die nicht zum Kerngeschäft zählen, weiter vorangetrieben. Hierzu zählen der Verkauf des Großteils der ehemaligen Digital-Unit von Osram, der bis Ende 2022 abgeschlossen sein soll, und die abgeschlossene Auflösung des ehemaligen Joint Venture von Osram und Continental.

Das deutsch-österreichische Unternehmen sprach in diesem Zusammenhang aber auch vom Gegenwind auf Endmärkten und in der Lieferkette innerhalb der letzten zwölf Monate, der noch weiter andauern soll.

Aktuell kämpft die AMS-Osram AG mit rückläufigen Umsätzen und Gewinnmargen. Langfristig peilt die AMS-Osram AG ein „zweistelliges durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum“ und eine bereinigte EBIT-Marge von mindestens 20 Prozent an.

AMS-Osram Aktie: Ausblick

Die AMS-Osram Licht erwartet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 bisher einen Umsatz von 1,19 Mrd. bis 1,29 Mrd. Euro. Die bereinigte operative (EBIT) Marge soll indes zwischen acht und elf Prozent betragen.

Zudem soll im gleichen Zeitraum der Free Cash-Flow zwischen 70 Mio. und 130 Mio. Euro liegen: Heute fällt die Osram-Aktie im Handel zeitweise um knapp sieben Prozent auf unter 14 Schweizer Franken bzw. rund 13,60 Euro.

Das Unternehmen machte heute auf dem Kapitalmarkttag keine Angaben zum Ausblick auf das erste Quartal bzw. Gesamtjahr 2022, was die Investoren doch überraschte und erneut verunsicherte. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Optoelektronik, Ausblick (Prognose), LED (Light-Emitting Diode, Leuchtdiode), AMS-Osram, Halbleiter, Hardware

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