AMD will Intel-Monopol brechen

Dienstag, 6. März 2007 um 00:00
Advanced Micro Devices (AMD)

SAN FRANCISCO - Nach der Umsatzwarnung für das laufende erste Quartal 2007 geht AMD-Chef Hector Ruiz im Rahmen der Morgan Stanley Technology Konferenz in San Francisco in die Offensive. AMD (NYSE: AMD, WKN: 863186) müsse einen Marktanteil von 30 Prozent im Mikroprozessormarkt erreichen, um nachhaltig einen positiven Cashflow erwirtschaften zu können, so Ruiz.

„Wir brauchen diesen Marktanteil, der Indikativ ist, um das Monopol zu brechen. Wir brauchen nachhaltig 30 Prozent“, gibt Ruiz ein ehrgeiziges Ziel aus. Derzeit hält AMD einen Marktanteil von etwa 20 bis 25 Prozent im Prozessormarkt. Jeder vierte Prozessor, welcher derzeit ausgeliefert wird, kommt aus dem Hause AMD. Der Prozessormarkt wird aber insgesamt weiterhin vom großen Rivalen Intel dominiert, der durch eine Produktoffensive und eine aggressive Preispolitik den Verlust von Marktanteilen stoppen will.

Zuvor warnte AMD, dass man im laufenden Quartal die eigenen Umsatzprognosen (1,6 bis 1,7 Mrd. Dollar) aller Voraussicht nach nicht erreichen wird. Die Umsatzschwäche sei allerdings von Channel-Partnern verursacht, die Bestellungen verschoben hätten. Dies hätte nur einen temporären Effekt auf das Geschäft, beschwichtigt Ruiz.

Meldung gespeichert unter: Chips, Advanced Micro Devices (AMD), Marktdaten und Prognosen, Halbleiter

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