AMD übertrifft Umsatzerwartungen und rechnet mit steigenden Erlösen im ersten Quartal
SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im vergangenen vierten Quartal 2010 zunächst weniger verdient als im Vorjahr, allerdings waren die Vorjahresergebnisse durch eine Einmalzahlung von Intel aus der Einigung in einem Rechtsstreit begünstigt.
Die AMD-Umsätze stagnierten mit 1,65 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum, gegenüber dem Vorquartal ergibt sich ein Zuwachs von zwei Prozent. Dabei verbuchte AMD (NYSE: AMD, WKN: 863186) zunächst einen Gewinn von 375 Mio. US-Dollar oder 50 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 1,18 Mrd. Dollar oder 1,52 Dollar je Anteil im Jahr vorher, als das Unternehmen noch einen Einmalertrag von 1,24 Mrd. Dollar von Intel verbuchen konnte.
Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren verdiente AMD im jüngsten Quartal 14 US-Cent je Aktie, nach einem Nettogewinn von elf US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten hatten im Vorfeld zwar mit einem Nettogewinn von elf US-Cent je Aktie, aber nur mit Einnahmen von 1,63 Mrd. Dollar kalkuliert.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Advanced Micro Devices (AMD), Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.