AMD setzt auf Filme und Spiele
SUNNYVALE - In Zeiten der Krise versucht der angeschlagene US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (NYSE: AMD, WKN: 863186) durch die Konzentration auf Wachstumsmärkte die schwierige Situation zu bewältigen.
Im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentierte AMD-Chef Dirk Meyer eine neue Technologie für Computergrafiken, die in neuen Spielen und Filmen gleichermaßen zum Einsatz kommen soll. Meyer spricht dabei von der Konvergenz von Kino und Interaktivität. Die neuen Chips aus dem Hause AMD sollen die Linien zwischen Filme und Kino aufweichen und insbesondere Spiele mehr realistischer erscheinen lassen.
Daneben kündigte AMD an, gemeinsam mit der Softwarefirma OTOY im zweiten Halbjahr 2009 den weltweit schnellsten Grafik-Supercomputer entwickeln zu wollen. Der neue Supercomputer soll insbesondere Filmstudios dabei helfen, Filme interaktiver zu machen. Spielentwickler sollen durch den Rechner in der Lage sein, noch realistischere Spiele zu kreieren, verspricht Meyer.
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