AMD kann Umsätze deutlich steigern - Ausblick sorgt für Enttäuschung
PC-Prozessoren und Konsolen-Chips
SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im vergangenen dritten Quartal 2013 seinen Umsatz kräftig steigern können, gleichzeitig aber mit einem verhaltenen Ausblick auf das vierte Quartal enttäuscht. AMD-Aktien zeigen sich nachbörslich deutlich schwächer und geben um 6,6 Prozent nach.
Für das vergangene dritte Quartal 2013 meldet AMD (NYSE: AMD, WKN: 863186) einen Umsatzanstieg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,46 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn kletterte dabei auf 48 Mio. US-Dollar oder sechs US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Verlust zu Buche stand. Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren konnte AMD einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von vier US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen. An der Wall Street hatte man zuvor mit Einnahmen von 1,42 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von zwei US-Cent je Aktie gerechnet.
AMD CEO Rory Read zeigte sich zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im jüngsten Quartal, konnte AMD in die Gewinnzone zurückkehren und einen freien Cashflow erwirtschaften. Die Bruttomarge betrug im jüngsten Quartal 36 Prozent, insgesamt konnte AMD das Quartal mit Barreserven von 1,2 Mrd. Dollar beenden.
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