Adobe sprengt Milliarden Grenze - Probleme in USA und Japan scheinen dahin

Dienstag, 21. Dezember 2010 um 09:01
Adobe Systems

SAN JOSE (IT-Times) - Man hätte gegenteiliges erwarten können, beim Softwarehersteller Adobe. Flash verliert immer mehr Unterstützer, selbst Microsofts neuste Smartphone-Generation ist Flash-freie Zone. Der Umsatz steigt dennoch, auf Rekordniveau.

Gestern veröffentlichte Adobe Systems Incorporated (Nasdaq: ADBE, WKN: 871981) die Zahlen für das am 3. Dezember 2010 abgelaufene vierte Fiskalquartal und die sprechen für sich. Der Umsatz summierte sich erstmals auf über eine Mrd. US-Dollar für ein Quartal, auf 1,008 Mrd. Dollar. Im Vorjahresquartal hatte der Umsatz noch bei 757,3 Mrd. Dollar gelegen, ein Zuwachs von 33 Prozent. Leicht übertroffen wurde zudem das obere Umsatzziel von einer Mrd. Dollar.

Getrieben wurde das Geschäft laut Shantanu Narayen durch „alle wichtigen Geschäftsbereiche.“ Flash damit nicht explizit ausgenommen. Um 87 Prozent zugelegt hat gegenüber dem Vorjahresquartal der operative Gewinn (nach GAAP), welchen Adobe damit für das vierte Quartal 2010 mit 286,9 Mio. Dollar auswies. Pro Aktie ermittelt sich somit ein verwässerter Gewinn von 0,53 Dollar. Im Vorjahr hatte Adobe noch einen verwässerten Verlust in Höhe von 0,06 Dollar verzeichnet.

Meldung gespeichert unter: Adobe, Software

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