Adobe setzt verstärkt aufs Internet

Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 17:15

Ein Ausruhen auf den bisherigen Erfolgen komme aber nicht in Frage. Durch die Air-Softwarelösung sollen Internetnutzer angesprochen werden. Hinter der Adobe Integrated Runtime (kurz Air) verbirgt sich dabei ein vom Betriebssystem unabhängiges Programm, mit dem Adobe die Vorteile von Anwendungen, die sich online abrufen lassen, und Software, die auf einem Computer-Standgerät (Desktop) installiert ist, zusammenführen will. Zu den ersten Kunden gehören unter anderem eBay, AOL, QVC und SAP. Laut Chizen erreiche man so einen „Paradigmenwechsel für das Internet“.

Adobe habe dabei, so Chizen weiter, bereits vielfältige Erfahrungen mit dem Internet sammeln können. Verschiedene Anwendungen wie etwa der Flash-Player hätten dazu beigetragen, Web 2.0 zu ermöglichen. Adobe übernahm im Jahr 2005 Macromedia, das Unternehmen, das die Software für den Flash-Player entwickelt hat. Dieser käme, laut Adobe, auf rund 98 Prozent aller PCs weltweit zum Einsatz. Auf Grund dieser Tatsache gehe von „Silverlight“, einem ähnlichen Produkt von Microsoft, auch nur geringe Gefahr aus. Chizen sieht vielmehr Probleme im asiatischen Raum, da dort große Schäden durch Produktpiraterie entstehen würden. Raubkopien kosteten Adobe dabei bis zu einem Drittel des Umsatzes. (kat/rem)

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