Accenture: operativer Cash-Flow rückläufig - kappt Prognose

Das operative Ergebnis, so Accenture, belief sich im zweiten Quartal 2009 auf 677 Mio. US-Dollar, sechs Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Je Aktie errechnete sich so ein Gewinn (verwässert) von 63 US-Cent. In 2008 hatte dieser Wert bei 64 US-Cent gelegen. Der operative Cash-Flow war mit 631 Mio. US-Dollar im zweiten Quartal 2009 rückläufig (2008: 724 Mio. US-Dollar), ebenso der Free Cash-Flow, der mit 578 Mio. US-Dollar abschloss (2008: 645 Mio. US-Dollar).

Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse korrigierte Accenture die eigene Prognose für das Jahr 2009 nach unten. Dies begründete das US-Unternehmen mit einem weltweiten Abschwung der Wirtschaft, der auch die Nachfrage nach Dienstleistungen von Accenture beeinflusse. So soll der Nettoumsatz auf Jahressicht nun zwischen null und vier Prozent wachsen. Zuvor war eine Spanne zwischen sechs und zehn Prozent vorgegeben worden. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) werde nach Accenture-Prognose zwischen 2,60 US-Dollar und 2,67 US-Dollar zum Jahresende liegen. Die ursprüngliche Prognose hatte einen Wert zwischen 2,78 US-Dollar und 2,85 US-Dollar angepeilt. (hhv/rem)