Netflix kündigt die vierte Staffel von „Black Mirror“ an
LOS GATOS (IT-Times) - Der Streaming-Pionier Netflix will in diesem Jahr bzw. Anfang 2018 die vierte Staffel seiner Emmy-ausgezeichneten Mysterie-Serie „Black Mirror“ an den Start bringen.
IPTV ist die Abkürzung für Internet Protocol Television. Gemeint ist damit Internet-TV bzw. Web-TV oder Internet-Fernsehen, also die Übertragung von Fernsehprogrammen wie Filme und Serien bzw. Dokumentationen über das Internet.
Genutzt wird hierzu mit dem Internet Protocol (IP) ein bestimmtes Protokoll. Was genau unter IPTV zu verstehen ist, ist zum Teil umstritten und die Abgrenzung häufig schwierig. Es existieren zahlreiche Definitionen.
Einigkeit herrscht aber dahingehend, dass sogenannte »Video-On-Demand«-Dienste, also Webseiten bei denen Videos einzeln abgerufen werden können, nicht dazu zählen. Vielmehr ist Voraussetzung, dass ein Fernsehprogramm durchgehend verfügbar ist.
IPTV wird in den meisten Fällen als Livestream realisiert und angeboten. Dabei werden Video- und Audiodaten vom Programmanbieter über das Internet zum Zuschauer übertragen.
Im Prinzip handelt es sich dabei um zeitversetztes Fernsehen. Der Konsument sieht das Fernsehprogramm dann auf seinem Computer (Desktop, Laptop etc.), Smartphone oder Tablet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass eine Set-Top-Box wie beispielsweise Apple TV mit dem eigenen Fernseher verbunden wird und das Internetfernsehen damit auf klassische Art und Weise verfolgt werden kann.
Für IPTV sollten am heimischen DSL-Anschluss mindestens 16 Mbit/s an Bandbreite zur Verfügung stehen.
Gegenüber traditionellen Fernsehprogrammen bietet IPTV die Möglichkeit, Programme zeitversetzt zu sehen (Timeshift), d.h., sie unabhängig von den Fernsehprogrammzeiten auf Knopfdruck zu starten.
Das laufende Programm kann zudem jederzeit gestoppt werden, wenn man gerade etwas anderes vorhat, und zu einem späteren Zeitpunkt genau an dieser Stelle wieder gestartet werden.
Der Nachteil von IPTV liegt zum einen in der Störanfälligkeit, wenn das Internet Probleme macht oder gar ganz ausfällt. Zudem benötigt man mit der Set-Top-Box eine spezielle Hardware.
Lizenzfragen schränken Angebot ein
Teilweise dürfen einzelne Sendungen nicht über das Internet gesendet werden, weil der entsprechende Programmanbieter die hierfür notwendigen Sendelizenzen nicht besitzt.
Zudem ist der Zugriff auf die Programme vom Ausland aus häufig nicht möglich, da viele Fernsehsender nur die Rechte für eine Ausstrahlung in Deutschland eingekauft haben.
Dies gilt vor allem für ausländische Serien und Filme. Aber auch Sportereignisse fallen oftmals darunter, da die Vermarktungsfirmen die Rechte in der Regel jeweils pro Land verkaufen. Die meisten Eigenproduktionen hingegen sind im Internetfernsehen verfügbar.
In Deutschland bieten fast alle öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten und viele private Fernsehsender sowie mehrere Telekommunikationsnetzbetreiber Internet-TV an.
Darunter fallen die Sender ARD und ZDF sowie ProSiebenSat.1 Media und RTL. Daneben bieten zunehmend Telekommunikationsnetzbetreiber IPTV an, hier sind die Deutsche Telekom, Telefonica und die Vodafone Group zu nennen.
Darüber hinaus existieren reine Internet-Sender, die ihr Programm ausschließlich über das Internet ausstrahlen und auf eine Übertragung per Kabel oder Satellit verzichten.
Vom Internet-TV sind die Breitband- Übertragungsverfahren DVB-S (Satellit), DVB-T (terrestrische Antennen) und DVB-C (Breitband-Kabel) zu unterscheiden, wobei deren Inhalte nicht via Internet übertragen werden.
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