Wirecard: Geschäftsmann in Singapur offenbar in 1,5 Mrd. Dollar-Betrug verwickelt

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Montag, 7. Dezember 2020 um 16:02

Bislang ging es um ein Volumen von 558 Mio. US-Dollar, doch nun sollen Belege über 1,5 Mrd. US-Dollar oder rund 1,2 Mrd. Euro fingiert worden sein, berichtete gestern die US-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Das ist mehr als die Hälfte des Betrages, der in den Büchern des in Ungnade gefallenen deutschen Payment-Unternehmens aus dem Aschheimer Industriegebiet fehlt.

In Singapur befindet sich der Hauptsitz von Wirecard im asiatisch-pazifischen Raum. Das Unternehmen expandierte aggressiv in der Region, auf die 2018 fast die Hälfte des in der Bilanz ausgewiesenen Unternehmensumsatzes entfiel.

Im September 2020 ordnete die Monetary Authority of Singapore (MAS) an, dass die lokalen Ableger von Wirecard ihre Zahlungsaktivitäten einstellen und alle Kundengelder im folgenden Monat zurückgeben sollen.

Anfang vergangenen Jahres hat die Polizei von Singapur die örtlichen Büros von Wirecard durchsucht, nachdem ein Mitarbeiter behauptet hatte, ein Mitglied des Finanzteams des Unternehmens habe Verstöße gegen die Rechnungslegung begangen. (ame/rem)

Folgen Sie uns zum Thema Wirecard, Software und/oder Mobile Payment via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Insolvenz, Wirecard, Software, IT-Services

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...