Wirecard: Geschäftsmann in Singapur offenbar in 1,5 Mrd. Dollar-Betrug verwickelt
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Auch auf internationaler Ebene wird weiter ermittelt und nach Personen gefahndet. Ein Hotsport illegaler Tätigkeiten im Fall Wirecard AG wird im asiatischen Stadtstaat Singapur vermutet.
Im Fokus steht unter anderem R. Shanmugaratnam, ein 54jähriger Geschäftsmann aus Singapur, den man verdächtigt, im Fall Wirecard Betrug in mehreren Fällen begangen zu haben.
Shanmugaratnam, ein Direktor der Beratungsgesellschaft Citadelle Corporate Services Pte., soll Kontensalden von Wirecard in den Jahren 2016 bis 2018 gefälscht haben. Insgesamt 14 Transaktionen wurden entdeckt.
Der Beschuldigte selbst spricht von „fälschlicherweise ausgestellten Dokumenten“. Er ist zugleich die erste Person, die im asiatischen Stadtstaat Singapur wegen des spektakulären Zusammenbruchs der Wirecard AG angeklagt wurde, der im Juni 2020 Insolvenz anmelden musste.
Betroffen sind bei der Transaktion die Wirecard AG, Wirecard UK & Ireland Ltd. und Cardsystems Middle East FZ LLC. Gegen den 54-jährigen Mann aus Singapur gab es bereits zuvor mehrere Anklagen.
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