T-Mobile US: Telekom-Unit entlässt knapp 7 Prozent der Belegschaft

T-Mobile US Inc. (Nasdaq: TMUS, ISIN: US8725901040) meldete zuletzt einen rückläufigen Umsatz, der dritte Umsatzrückgang in Folge. Mike Sievert, President und Chief Executive Officer, richtete sich heute an seine Beschäftigten.

Heute gab das Unternehmen bekannt, die Zahl seiner Mitarbeiter um knapp sieben Prozent oder zu reduzieren. Die zuvor abgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2023 wird aber bekräftigt, sagt Sievert.

T-Mobile US schätzt, dass im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Zusammenhang mit dem Personalabbau ein Aufwand vor Steuern in Höhe von ca. 450 Mio. US-Dollar anfallen wird.

Wegfallen sollen rund 5.000 Stellen an Standorten im ganzen Land, vor allem in der Unternehmenszentrale und im Back-Office sowie in einigen technischen Bereichen. Einzelhandel und Kundenbetreuung seien davon nicht betroffen.

Nach Abschluss dieses Prozesses sollen in absehbarer Zeit aber keine weiteren weitreichenden Verkleinerungen des Unternehmens vorgenommen werden, hieß es weiter.

Gleichzeitig will T-Mobile die Abhängigkeit von externen Mitarbeitern und Ressourcen verringern und weniger Geld dafür ausgeben. Alle Benachrichtigungen sollen bis Ende September abgeschlossen sein.

„In den letzten zehn Jahren konnten wir gemeinsam enorme Erfolge feiern, und gerade jetzt steht unser Unternehmen an einem entscheidenden Scheideweg“, sagt Mike Sievert.