Stammaktien: was hinter dieser Form der Unternehmensbeteiligung steckt und was Sie als Aktionär darüber wissen sollten!

Beide Aktienformen werden separat an der Börse gehandelt und weisen zum Teil unterschiedliche Schwankungen (Volatilität) und somit auch unterschiedliche Renditen auf.

Stammaktie oder Vorzugsaktie - die Wahl

Daher hat ein Investor die Qual der Wahl, ob er Stamm- oder Vorzugsaktien in sein Depot aufnimmt. Will er Einfluss auf die Geschäftsentscheidungen nehmen, bietet sich wegen des Stimmrechtes die Stammaktie an.

Da die Vorzugsaktien einer Aktiengesellschaft in der Regel aber eine etwas höhere Dividende ausschütten, könnte ein renditeorientierter Investor sich eher für die Vorzugsaktie entscheiden.

Allerdings muss diese Entscheidung nicht zwangsweise auch zu einer höheren Rendite führen. Eine höhere Nachfrage nach Stammaktien konnte deren Aktienkurs nämlich deutlicher steigen lassen als den Kurs der Vorzugsaktie des gleichen Unternehmens.

Weitere Tipps zum Kauf von Aktien

Aktien sind für den risikobewussten Investor als Asset-Klasse ein Muss und gehören als Teil einer erfolgreichen und renditeorientierten Anlage- und Diversifikationsstrategie in das Depot.

Neueinsteiger sollten allerdings bei Investmententscheidungen in Aktien äußerst vorsichtig agieren. Wenn man sich nicht selber um das Investment kümmern kann, sollte man gleich die Finger davon lassen und die Aufgabe den Profis übergeben.

Alternativ kann man auch in sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds) investieren, die beispielsweise ganze Aktienindizes wie den S&P 500 oder den Dax abbilden.

Aber auch hier sollten sich Interessenten im Vorfeld genauestens informieren, denn es gibt deutliche Unterschiede bei den angebotenen Produkten.

Welche Tipps und Tricks Sie unbedingt beim Kauf von Aktien beachten sollten, erfahren sie hier.