SolarWorld: Investor will offenbar nur 450 Mitarbeiter an den Standorten Freiberg und Arnstadt übernehmen
Solarmodule-Hersteller
„Mit dieser Lösung würden wir die Möglichkeiten in einem vorläufigen Insolvenzverfahren weitgehend ausschöpfen, um den Interessen der beteiligten Gläubiger gerecht zu werden und eine dann doch signifikante Zahl von Arbeitsplätzen zu erhalten“, kommentierte Piepenburg die laufenden Verhandlungen.
Die Mitarbeiter der Holdinggesellschaft am Standort Bonn müssten sodann bei Eröffnung der Insolvenzverfahrens am 1. August 2017 bis auf eine kleine Abwicklungsbelegschaft „unwiderruflich freigestellt werden“. Eine Transfergesellschaft oder Kurzarbeit sei hier nicht vorgesehen.
Der Insolvenzverwalter schätzt aktuell die Chance eines kurzfristigen Zustandekommens eines Vertrages höher ein als das Scheitern. Die SolarWorld AG ist zusammen mit der Investmentgesellschaft Macquarie Capital auf der Suche nach einem neuen Geldgeber. (lim/rem)
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