Asbeck legt mit SolarWorld erneut lupenreine Pleite hin

Solarmodule- und Solarzellenproduktion

Donnerstag, 29. März 2018 um 12:19
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BONN  (IT-Times) - Übernommen hatte der umstrittene SolarWorld Gründer Frank Asbeck eh nur die "Rosinen" des seinerzeit in die Insolvenz geratenen Solarmodule-Herstellers SolarWorld AG.

Nun stellt auch die Nachfolgegesellschaft SolarWorld Industries GmbH mit Sitz in Bonn einen Insolvenzantrag. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Dr. Christoph Niering bestellt.

Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens der SolarWorld Industries GmbH wurde bereits am vergangenen Dienstag beim Amtsgericht Bonn (Aktenzeichen: 99 IN 48/18) gestellt.

Niering soll zusammen mit Geschäftsführer Frank Asbeck das operative Geschäft der SolarWorld Industries GmbH inkl. der vier ausländischen Vertriebsgesellschaften (Singapur und Südafrika sowie Frankreich und Japan) weiter fortführen.

„Gemeinsam mit der Geschäftsführung wird versucht, das operative Geschäft aufrecht zu erhalten und eine Fortführungslösung für die beiden Produktionsstandorte zu finden“, erklärte Niering.

Heute sind zudem Mitarbeiterversammlungen und Betriebsratssitzungen an den Standorten Arnstadt (Thüringen) und Freiberg (Sachsen) geplant. An den Standorten Bonn (Verwaltung), Freiberg (Endmontage) und Arnstadt (Vorprodukte) beschäftigt das Unternehmen noch 570 Mitarbeiter.

Meldung gespeichert unter: Insolvenz, SolarWorld, Solartechnik

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