Siemens kann Margen nicht halten - Umsatz legt deutlich zu

Mischkonzerne

Mittwoch, 30. Januar 2019 um 12:53

Margenschwach (EBIT-Basis) bleiben damit bei Siemens die Geschäftssegmente Siemens Gamesa (5,3 Prozent), Energy Management (3,8 Prozent) und Power and Gas (drei Prozent).

Unterdessen erwirtschaftete die Siemens-Unit Digital Factory mit 20,4 Prozent die höchste Ergebnismarge.

Die Siemens AG will ihr Mobilitäts-Geschäft mit dem Wettbewerber Alstom S.A. zusammenlegen. Die Transaktion soll in der ersten Hälfte des Kalenderjahrs 2019 abgeschlossen sein.

„Es gibt aber noch viel zu tun, um in allen Geschäften führende Margen zu erreichen“, kommentierte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, die aktuellen Ergebnisse.

Zuletzt schloss Siemens eine Kooperation mit der HPE-Netzwerk-Unit Aruba und eröffnete eine Roboter-Batteriefabrik in Norwegen zur Elektrifizierung des Schiffsverkehrs.

Siemens - Ausblick

Die Siemens AG erwartet für das neue Geschäftsjahr 2018/2019 ein „moderates“ Umsatzwachstum (ohne Währungs- und Portfolio-Effekte). Der Auftragseingang soll über den Umsatzerlösen liegen (Book-to-Bill-Verhältnis über 1).

Für das Industrielle Geschäft von Siemens rechnen die Münchener für das Geschäftsjahr 2018/2019 mit einer Ergebnismarge in der Spanne von elf bis zwölf Prozent.

Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) soll in der Bandbreite von 6,30 bis 7,0 Euro liegen (Vorjahr: von  7,12 Euro). Dabei sind Aufwendungen für Personalrestrukturierungsmaßnahmen nicht berücksichtigt.

Insgesamt wurde die bestehende Prognose damit bestätigt. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen fielen die Aktien von Siemens heute auf bis zu 98,19 Euro, erholten sich im Verlauf aber wieder. (lim/rem)

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