Siemens kann Margen nicht halten - Umsatz legt deutlich zu
Mischkonzerne
Siemens - Quartalszahlen
Der Konzernumsatz der Siemens AG stieg im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 25,17 Mrd. Euro (Vorquartal plus zwei Prozent).
Die Ergebnismarge für das Industrielle Geschäft der Siemens AG fiel im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2018/2019 insgesamt deutlich auf rund 10,6 Prozent (Vorjahr: 11,4 Prozent).
Das Nettoergebnis der Siemens AG ging im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 indes um 49 Prozent auf knapp 1,12 Mrd. Euro zurück. Damit lag das Ergebnis je Aktie (unverwässert) bei 1,26 Euro (Vorjahr: 2,68 Euro).
Die Siemens AG erwirtschaftete im gleichen Zeitraum 2019 einen Free Cash-Flow in Höhe von minus 337 Mio. Euro (Vorjahr. plus 872 Mio. Euro).
Siemens - Entwicklung der Geschäftsbereiche
Wachstumsimpulse für Siemens kamen im ersten Quartal 2018/2019 erneut von der Unit Digital Factory, deren Umsatz um sieben Prozent auf rund 3,22 Mrd. Euro zulegen konnte.
Der Umsatz der der börsennotierten Erneuerbare Energien - Sparte (Siemens Gamesa Renewable Energy) stieg um sechs Prozent auf rund 2,26 Mrd. Euro. Der Bereich Mobilty ging indes um ein Prozent auf rund 2,17 Mrd. Euro zurück.
Das Segment Power and Gas musste unterdessen einen deutlichen Umsatzrückgang von neun Prozent auf knapp 2,86 Mrd. Euro hinnehmen. Der Umsatz im Bereich Process Industries and Drives wuchs dagegen um acht Prozent auf knapp 2,05 Mrd. Euro.
Die Unit Energy Management erzielte einen Umsatz von knapp 2,82 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2,82 Mrd. Euro), der Bereich Building Technologies einen Umsatz von rund 1,59 Mrd. Euro, ein Plus von zwei Prozent zum Vorjahr.
Das börsennotierte Segment Healthineers der Siemens AG wies im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr mit rund 3,3 Mrd. Euro einen leichten Umsatzanstieg von drei Prozent aus.
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