Sharp holt sich Kapital an der Börse
Display-Produktion
Nicht nur Sharp zeigte sich in der Vergangenheit ob der chinesischen und südkoreanischen Konkurrenz angeschlagen. Auch Panasonic und Sony mussten kämpfen. Derzeit gerät vor allem Panasonic ins Hintertreffen. Sharp und insbesondere Sony konnten sich durch großangelegte Stellenkürzungen und massive Anteilsverkäufe über die Runden retten. Während Sharp Großaufträge von Samsung und Apple ergattern konnte, feiert Sony derzeit Erfolge mit seinen Smartphones in Japan.
Während das zweite Halbjahr 2013 die Hoffnungen für den Consumer Electronics-Hersteller Sharp Corp. (WKN: 855383) steigen ließen, sieht die Situation im Hinblick auf das Gesamtjahr durch die miserablen Ergebnisse der ersten Jahreshälfte zunächst noch düster aus. Sharps (WKN: 855383) operativer Verlust summierte sich auf 146,27 Mrd. US-Dollar, nach einem Minus von 37,55 Mrd. Yen im Jahr vorher. Der Umsatz stagnierte im Vergleich zum Vorjahr bei rund 2,48 Billionen Yen. Als Konsequenz will man demnächst weitere 5.000 Stellen streichen. Die Zahl der Direktoren soll um die Hälfte gekürzt werden. Allein an Sharps Hauptsitz in Osaka sollen 50 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen werden. (pst/rem)
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