Salesforce: Gemischte Geschäftszahlen, erste Dividende und aufgestockter Aktienrückkauf

Salesforce Aktie: Quartalszahlen

Der Umsatz von Salesforce Inc. (NYSE: CRM, ISIN: US79466L3024) wuchs im vierten Quartal 2023/2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent (währungsbereinigt: zehn Prozent) auf 9,287 Mrd. US-Dollar.

Damit bestätigte der US-Unternehmenssoftwareanbieter das Wachstum. Im Vorquartal mit einem Umsatz von 8,720 Mrd. US-Dollar betrug dieses ebenfalls elf Prozent (Q2 2023: elf Prozent, Q1: elf Prozent, Q4 2022/2023: 14 Prozent, Q3: 14 Prozent, Q2: 22 Prozent, Q1: 24 Prozent, Q4 2021/2022: 27 Prozent).

Salesforce verzeichnete damit zugleich das langsamste vierteljährliche Umsatzwachstum seit 2010, da Unternehmen angesichts der unsicheren Wirtschaftslage ihre Ausgaben für Cloud-basierte Softwareangebote reduzieren.

Das operative Ergebnis des CRM-Software-Spezialisten stieg im gleichen Zeitraum auf 1,622 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 1,501 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 357 Mio. US-Dollar). Die operative Marge betrug somit 17,5 Prozent (Vorquartal: 17,2 Prozent).

Übrig blieb bei Salesforce im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von 1,446 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: minus 98 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP, verwässert) lag indes bei 1,47 US-Dollar (Vorjahr: minus 0,10 US-Dollar).

Saleforce Inc. erwirtschaftete einen operativen Cash-Flow in Höhe von 3,403 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 2,788 Mrd. US-Dollar). Der Free-Cash-Flow betrug 3,256 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 1,366 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 2,570 Mrd. US-Dollar).

Das US-amerikanische CRM-Softwareunternehmen übertraf damit die eigene Prognose für den Umsatz und das Ergebnis je Aktie.

Salesforce: Entwicklung der Geschäftsbereiche und Regionen

Um zwölf Prozent zum Vorjahr konnte der größte Geschäftsbereich von Salesforce, Subscription and Support (Sales, Service, Plattform, Marketing und E-Commerce), auf einen Umsatz von 8,748 Mrd. US-Dollar zulegen.

Der Bereich Professional Services des US-amerikanischen Softwareentwicklers fiel indes im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 539 Mio. US-Dollar.

Stärkste Region war Americas mit einem Umsatz von 6,176 Mrd. US-Dollar (plus neun Prozent), gefolgt von Europe mit einem Umsatz von 2,205 Mrd. US-Dollar (plus elf Prozent) und Asia Pacific mit 906 Mio. US-Dollar (plus 19 Prozent).