nVidia: Neue abgespeckte Gaming-Prozessorserie für China für Januar 2024 erwartet
Halbleiter: Chip-Design
Die nVidia Corp. (Nasdaq: NVDA, ISIN: US67066G1040) bringt in China nunmehr eine langsamere Version seines Gaming-Chips auf den Markt, um den US-Exportkontrollen zu entsprechen.
Der US-amerikanische Chiphersteller wird in China eine angepasste Version eines Gaming-Prozessors mit langsamerer Leistung auf den Markt bringen, um den US-Exportbeschränkungen nachzukommen.
Die neue Nvidia RTX 4090D Prozessor-Plattform verfügt über elf Prozent weniger Prozessorkerne (Compute Unified Device Architecture = CUDA) als außerhalb Chinas verkaufte Versionen der Plattform.
Unter der Bezeichnung RTX verkauft Nvidia eine Reihe fortschrittlicher Gaming-GPUs oder Grafikprozessoreinheiten. Die CUDA-Architektur des Unternehmens ist im Wesentlichen ein GPU-Äquivalent für CPU-Kerne, bei denen es sich um Verarbeitungseinheiten handelt.
Nvidia habe bei der Entwicklung der abgespeckten Version für China mit der US-Regierung zusammengearbeitet. Die neue serie soll nach Verzögerungen nun im Januar 2024 auf den Markt kommen.
Washington hat Exportbeschränkungen gegen China verhängt, die Unternehmen im Land daran hindern, auf einige der fortschrittlichsten Chips US-amerikanischer Herstellung zuzugreifen.
Die Exportregeln zielen in erster Linie auf Chips ab, die KI-Anwendungen ermöglichen, aber auch Gaming-orientierte Prozessoren stehen im Visier, da viele auch potenzielle Einsatzmöglichkeiten in der künstlichen Intelligenz haben.
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