Mobile Chips oder auch Mobilprozessoren
Bei Mobile Chips (oder auch Mobilprozessoren) handelt es sich zunächst einmal um eine Unterart gemeiner Prozessoren (CPU´s), mit dem Unterschied, dass Mobile Chips insbesondere in mobilen Endgeräten wie Mobiltelefonen und tragbare Computer Verwendung finden. Sie zeichnen sich allesamt durch einen im Vergleich zu den CPU´s deutlich geringeren Stromverbrauch aus.
Geringere Kernspannung von Mobile Chips bedeutet geringerer Stromverbrauch
Bezeichnend für Mobil-Prozessoren ist insbesondere, dass sie im Vergleich zu „normalen“ Prozessoren mit einer weitaus geringeren Kernspannung betrieben werden können.
So wird der Stromverbrauch u.a. herabgesenkt, indem die Kernspannung variabel und extrem schnell herunterfährt, z.B. in den Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tastenanschlägen.
Stromverbrauch von Mobile Chips
Die meisten Mobilprozessoren dieser Tage werden eigens für deren Verbau in Notebooks oder beispielsweise Tablets bzw. Smartphones entwickelt und konzipiert. Ihr Stromverbrauch, ein wesentliches Kriterium bei mobilen Geräten wegen der Akku-Laufzeit, liegt bei derzeit rund 25 bis 40W. Dieser (vergleichsweise) geringe Stromverbrauch lässt sich insbesondere auf deren stark reduzierte Spannungen und den Einbau von speziellen Funktionen zum Stromsparen in die Mobile-Chips zurückführen.