Netflix schnappt sich deutsches Studio für visuelle Effekte Scanline aus München
Filmproduktion
Scanline VFX ist für sein Fluid-Rendering-System Flowline 2008 und seine komplexen, fotorealistischen Effekte sowie der Expertise in der virtuellen Produktion bekannt.
Das Unternehmen hat bereits an mehreren Netflix-Produktionen mitgewirkt, darunter "Stranger Things" und "Cowboy Bebop". Das Studio hat auch Spezialeffekte für viele Marvel- und DC-Titel geliefert.
Neben der Zusammenarbeit mit Netflix Inc. (Nasdaq: NFLX) hat Scanline die Entwicklung von Spielen wie Game of Thrones, Godzilla vs. Kong und Zack Snyders Justice League unterstützt.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in München unterhält Büros in Vancouver, Montreal, Los Angeles, London, München, Stuttgart und Seoul.
„Von der interstellaren Landschaft in Cowboy Bebop über die gefräßigen Vampire in Blood Red Sky bis hin zum explodierenden unterirdischen Reaktor in Stranger Things 3 - wir wollen unsere Mitglieder überraschen und begeistern, indem wir die Grenzen der visuellen Effekte erweitern. Deshalb freuen wir uns, heute unsere Pläne zur Übernahme von Scanline VFX, einem der kreativsten und innovativsten VFX-Studios der Welt, bekannt zu geben.*
Scanline wurde im Jahr 1989 in München gegründet und wird von Stephan Trojansky geleitet. In der Piepeline befinden sich Games-Titel wie Don't Look Up, The Gray Man, Slumberland, The Adam Project und Stranger Things 4.
Netflix will in Pipeline, Infrastruktur und Belegschaft von Scanline investieren und auch die Eyeline Studios von Scanline im Bereich der virtuellen Produktion weiter unterstützen, um die „Grenzen des Sichtbaren zu erweitern“, hieß es.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Online-Games, Video-Streaming, Mergers & Acquisitions (M&A), Film-Streaming, Netflix, Spiele und Konsolen, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.