Navi-Hersteller Garmin büßt weiter an Rentabilität ein
Isoliert betrachtet ist das zunächst einmal ein recht guter Wert. Allerdings sank die Kennzahl bei Garmin Ltd. damit im dritten Jahr in Folge. In 2009 hatte sie noch bei 24,8 Prozent gelegen, in 2008 bei 32,9 Prozent und in 2007 sogar noch bei 36,4 Prozent.
Vermutlich dürfte die Eigenkapitalrentabilität von Garmin auch in 2011 weiter schrumpfen. Im zweiten Quartal gingen die Auslieferzahlen um sechs Prozent auf 3,8 Millionen Einheiten zurück. Die Bruttomargen schrumpften im jüngsten Quartal auf 48 Prozent, nach 54 Prozent im zweiten Quartal 2010. Für das laufende Gesamtjahr 2011 stellt Garmin einen Umsatz zwischen 2,5 Mrd. bis 2,6 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 2,00 bis 2,15 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten hatten in diesem Zusammenhang bislang mit einem Umsatz von 2,52 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 2,48 Dollar je Aktie gerechnet. (erw/rem)
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