Im Fokus: US-Handelsministerium untersucht mögliche Export-Verstöße von Applied Materials mit China
Maschinenbau: Halbleiterausrüstung
US-Behörden haben eine Untersuchung von Applied Materials Inc. (Nasdaq: AMAT, ISIN: US0382221051) eingeleitet, um die Geschäftsaktivitäten des US-Konzerns mit China unter die Lupe zu nehmen.
US-Beamte haben eine neue Runde von Informationsanfragen über die Lieferungen von Applied Materials Inc. an chinesische Kunden herausgegeben und damit ein heikles Thema angefasst.
Die Anfragen kommen in einer Zeit, in der die US-Regierung um Präsident Joe Biden versucht, den Verkauf von fortschrittlicher Halbleiterausrüstung und Chips an China zu blockieren.
Applied Materials ist Amerikas größter Lieferant von Ausrüstung für die Herstellung von Halbleitern. Die Anlagen des US-Unternehmens werden weltweit zur Chipproduktion eingesetzt.
Der Konzern hat bereits mehrere Vorladungen von Behörden wie der Securities and Exchange Commission (SEC) und der US-Staatsanwaltschaft erhalten. Zudem gibt es Anfragen des US-Handelsministeriums und anderer Behörden der USA.
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