IDC: PC-Markt wird in 2008 schneller wachsen
NEW YORK - Die Marktforscher des Hauses IDC erwarten für 2008 trotz Kreditkrise und steigende Ölpreise eine stärkere Nachfrage nach PCs. Die Marktforscher korrigieren ihre Prognosen von 12,8 Prozent Wachstum auf nunmehr 15,2 Prozent nach oben.
Hintergrund ist unter anderem die weiterhin starke Nachfrage nach portablen Computern. Notebook-Systeme dürften bereits im nächsten Jahr Desktop-Systeme in Sachen Verkaufszahlen ablösen. Ursächlich hierfür ist die starke Verbreitung von Billig-Notebooks, wie der von Asustek Computer (WKN: A0NAKS) entwickelte Eee PC, heißt es bei den IDC-Analysten.
Demnach soll der Notebook-Absatz allein in 2008 um weltweit 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen, wobei voraussichtlich 145 Mio. Einheiten verkauft werden. Den Desktop-Absatz beziffern die IDC-Marktforscher auf 165 Mio. Einheiten. Allerdings gehen die Marktforscher hier nur noch von einem Wachstum von zwei Prozent aus.
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